Bürgerbegehren für einen fuß- und fahrradfreundlichen Innenstadtring
Material:
- Historischer Vortrag: Von der Flaniermeile zur Ringstraße: Vortrag 1 | Vortrag 2
- Broschüre zum Innenstadtring (PDF)
- Am 03.05.2020 haben wir den Innenstadtring in einem Webinar der Öffentlichkeit vorgestellt.
Leider ist das Video aus technischen Gründen nicht mehr verfügbar.
Wir fordern einen fuß- und fahrradfreundlichen Innenstadtring, der die folgenden Eigenschaften erfüllt:
An der Rempartstraße – Holzmarkt – Wallstraße – Schlossbergring – Leopoldring – Friedrichring/-straße – Bismarckallee – Konrad-Adenauer-Platz:
Neubau oder Modernisierung von Radverkehrsanlagen mit folgenden Mindeststandards
- Mindestbreite von 2,50 m (Einrichtungsradweg) bzw.
4 m (Zweirichtungsradweg) und - Auslegungsgeschwindigkeit von mindestens 25 km/h.
Auf der Wilhelmstraße und Belfortstraße:
- bauliche Verhinderung von Kfz-Durchgangsverkehr und
- bessere Übersicht für Radfahrende und breitere Fußwege durch bauliches Verhindern oder Erschweren des Parkens und Haltens von Kfz.
Auf dem Schlossbergring:
- werden die beiden östlichen Fahrspuren in einen Zweirichtungsradweg mit Mindestbreite 4 m sowie in Gehwege umgebaut.
- Soweit möglich werden Straßenbäume gepflanzt.
Im gesamten Verlauf des Innenstadtrings:
- ist Barrierefreiheit für den Fußverkehr sichergestellt,
- werden einfache, möglichst ampelfreie Fußgängerübergänge errichtet,
- erschwert die bauliche Gestaltung unzulässiges Befahren und Halten durch Kraftfahrzeuge und
- ermöglicht die bauliche Gestaltung ein zügiges und bevorrechtigtes Befahren bei ca. 18-25 km/h, z.B. durch Aufpflasterung und Farbgestaltung.
Wenn dies baulich erforderlich ist, kann auf 5 % der Gesamtlänge des Innenstadtrings die Mindestbreite je Fahrtrichtung auf 1,85 m reduziert werden.